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Unser Marktviertel

Wir nehmen Kaffee ernst!

Unser Kaffee kommt aus Röstereien, denen wir aus ganzem Herz vertrauen. Zum Beispiel aus der Rösterei „Mahlgrad“. Dieser Betrieb an der Stadtgrenze von Bottrop zu Oberhausen wurde von Mario Grube gegründet. Er und sein Team legen sehr viel Wert auf einen nachhaltigen Rohkaffee und ein schonendes Röstverfahren. Seine Bohnen bezieht er ausschließlich von kleinen Farmen in den jeweiligen Ursprungsländern. Sein Fokus liegt auf ostafrikanischen Ländern wie Äthiopien, Kenia, Uganda, Ruanda und Burundi und zunehmend Zentral- und Südamerika.

Eine andere Rösterei, mit der wir zusammenarbeiten, heißt „Keen“. Es ist eine Spezialitätenrösterei aus Holland. Wir beziehen bei „Keen“ vor allem helle brasilianische Espresso-Bohnen aus der Region Campo das Vertentes, die eine besonders helle Crema erzeugen. Das Geschmackserlebnis ist weicher, als bei schwarzen Röstungen. Die Aromen ziehen über die ganze Zunge.

Die Rösterei „Guggenheimer“ ist das Gegenteil. Der Berliner Unternehmer Patrick Povel setzt auf eine starke, schwarze italienische Röstung, die vom anderen Ende der Skala her kommt. Der Kaffee ist nussig und vollmundig – und gleichzeitig dank der langsamen Röstung fast ohne Säurestoffe. Der „Guggenheimer“ ist ein Kaffee, wie ihn die Menschen in süditalienischen Cafe-Bars lieben.

Die Rösterei „Guggenheimer“ ist einer unserer Lieblinge.


Wiederum anders, leichter, schmecker die hellen brasilianische Espresso-Bohnen, die von Hoppenworth & Ploch in einem Blend mit afrikanischen Bohnen geröstet werden. Die Frankfurter haben sich als Studenten mit Kaffee selbstständig gemacht und eine der besten Qualitätsröstereien Deutschlands aufgebaut. Sie legen sehr viel wert auf die Grundstoffe.

Zur Rösterei „Mocambo“ haben wir eine enge Beziehung. Denise Franke vom Marktviertel macht für „Mocambo“ das Kaffeedesign. Vor allem mit Maurizio Caccamo haben wir deswegen viel zu tun. 

„Mocambo“ ist etwas Besonders. Die Familienrösterei wird seit 1985 betrieben. Alles fing in einer Garage bei Wuppertal an, weil der Gründer Guiseppe Drago aus Sizilien keinen italienischen Espresso in Deutschland bekam. Er hat hier solange mit Röstverfahren experimentiert, bis er einen Kaffee zustande bekam, der für Italiener gut genug war. Die Nachfrage stieg dann natürlich sprunghaft an.  

Heute ist die Firma „Mocambo“ ein erfolgreicher Familienbetrieb, der traditionelle italienische Röstverfahren bevorzugt: Langsames, schonendes Rösten, bei dem auf die Zugabe von Wasser verzichtet wird. Von 50 Beschäftigen sind 27 aus der Familie. 

Wir sind öfter in der Rösterei in Radevormwald und haben dort unsere Hausmarke gefunden: Einen harmonisch-milden Kaffee, der schokoladig rüberkommt, aber dank eines niedrigen Säuregehaltes sehr rund schmeckt. Wir sind sehr stolz drauf, dass wir diesen Kaffee labeln dürfen. Es ist ein Kaffee für das Marktviertel. Nicht teuer, trotzdem von enormer Qualität. Handarbeit, von Menschen mit Erfahrung, Geschick und Meisterschaft gemacht. Keine Industrieware, trotzdem gleichbleibend hochwertig. Und für jeden Menschen als Grundkaffee geeignet, der am Morgen einfach einen guten Kaffee haben will, um in den Tag zu starten.

Zuletzt arbeiten wir mit der Rösterei „Good Karma Coffee“. Hier haben wir den „Coffeeman Espresso“ im Programm. Die Röstung ist in Zusammenarbeit mit einem der besten Deutschlands Comiczeichner, mit Flix, kreiert worden und dem Rächer der Entkoffeinierten gewidmet: Coffeeman, dem Kämpfer für guten Kaffee, der sich Kaffeepads, Kaffeewürzer und Espressofilterer entgegenstellt.

Für jede der beschrieben Kaffeeröstereien ist die richtige Mischung der verschiedenen Sorten Arabica und Robusta entscheidend. Es kommt darauf an, in welcher Höhe die Bohnen geerntet werden, wie der Boden bestellt ist und wie die Ernte getrocknet wird. Wir achten auf eine faire Bezahlung der Landarbeiter.

Nach dem Export nach Deutschland müssen die verschiedenen Sorten so gemischt und anschließend geröstet werden, dass die Qualität gleichbleibend hoch ist. Das machen die Röster unseres Vertrauens, die wir eben beschrieben haben.

Dann kommt unser Part in dieser langen Veredelungskette.

Für unseren Marktviertel-Kiosk suchen wir die besten Bohnen aus und geben sie an Euch weiter, ihr könnt Euch darauf verlassen, dass wir keinen schlechten Kaffee verkaufen.

In unserem Marktviertel-Kaffeewagen müssen wir als nächstes den richtigen Mahlgrad finden in unseren beiden Fiorenzato-Mühlen und den Espresso in unseren Fracino-Siebträgern schonend und gleichzeitig kräftig aufbrühen. Die Bio-Milch, die wir benutzen, beziehen wir direkt aus der Gläsernen Molkerei in Münchehofe. Wir schäumen die Milch mit unserer 4-Loch-Düse vorsichtig auf und achten sorgfältig darauf, dass der fertige Cappuccino schmeckt.

Erst wenn wir zufrieden sind, bieten wir Dir Deinen leckeren Kaffee an.

Denn Du bist uns wichtig.

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